Wer regelmäßig in der Pinneberger Innenstadt unterwegs ist, wird es schon gemerkt haben:
An der einen oder anderen Stelle sind etliche neue Dienstleister eingezogen.

Die beliebte Änderungsschneiderei S. Cok aus dem PIZ ist jetzt in der Bismarckstraße 2
anzutreffen, die Hypovereinsbank (ebenfalls aus dem PIZ) richtet gerade Räume am
Fahltskamp 1c (ehemals Royal Donut) für ihre Bedürfnisse her, Arin Döner hat die Fläche an
der Dingstätte 11 (ehemals R3) dazu genommen und am Fahltskamp 6 hat noch im
Dezember 2023 der Frisör Iconic 21 eröffnet.

„Ich freue mich, dass wir wieder so viel Bewegung in der Pinneberger City verzeichnen
können“, sagt Bürgermeister Thomas Voerste. „Es zeigt, dass unsere Innenstadt nach wie
vor eine sehr starke Anziehungskraft hat und sowohl für Gastronomie, Einzelhändler aber vor
allem auch für Dienstleister ein sehr attraktiver Standort ist. Wir alle können dazu beitragen,
dass das so bleibt, indem wir zum Beispiel die Angebote der Innenstadt nutzen, wann immer
wir es uns einrichten können.“

Auch in der sogenannten Innenstadt-Randlage gibt es zwei Veränderungen: In der
Bahnhofstraße haben sich ein Sanitärtechnikbetrieb (ehemals Teppichgeschäft) und ein
großes Unternehmen für Im- und Export (ehemals Pino Café) niedergelassen.

Dass bei den neuangesiedelten Angeboten mehr Dienstleister als Einzelhändler vertreten
sind, liegt an dem sogenannten Strukturwandel, den man seit Jahren in den Innenstädten
deutschlandweit beobachten kann: Die Innenstädte verwandeln sich u. a. aufgrund des
geänderten Einkaufsverhaltens weg von Orten des Shoppings hin zu Orten der Begegnung
und des Aufenthaltes.

Bürgermeister Voerste: „Und es ist unsere Aufgabe als Stadtverwaltung, gemeinsam mit der
Politik diesen Wandel mit einer guten Stadtentwicklung und tollen Orten des Aufenthaltes zu
begegnen, um unsere Standortqualitäten zu erhalten und zu stärken.“