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Das Pinneberg Museum

Pinnebergs Geschichte erleben

Das Pinneberg Museum beschäftigt sich in verschiedenen Abteilungen mit der Geschichte der Stadt Pinneberg und präsentiert sich mitten in der Stadt als interessanter Lern- und Erlebnisort für alle Altersgruppen. Im Museum wird eine historische Dauerausstellung, die sich den Bereichen Stadt, Wirtschaft, Kultur und Politik widmet, durch abwechslungsreiche Sonderausstellungen ergänzt.

Von Schlössern, Landdrosten und Gehölzen

In der Dauerausstellung werden zahlreiche geschichtliche Aspekte der Stadt beleuchtet: Wie lebten die Menschen der Vor- und Frühgeschichte in unserer Gegend? Was hat es mit dem Pinneberg Schloss auf sich? Wie gestaltete sich das Leben unter dänischer Herrschaft? Welchem Reiz konnten viele Tagesausflügler nicht widerstehen? Und wie entwickelte sich die Stadt in der Weimarer Republik?

Von Nationalsozialismus, Bombern und Neuanfängen

In dem im Frühjahr 2020 eröffneten Bereich zum Thema Nationalsozialismus finden sich unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Wie kam es zum Bau der Eggerstedt-Kaserne? Welche Pinneberger Rüstungsbetriebe gab es? Wie sah die Flüchtlingssituation aus? Gab es Kriegsgefangenenlager? Was hat es mit dem Bomber am Pinneberger Hollandweg auf sich?

Von Motoren, Stahl und Textilfärbereien

Vom Pinneberger Wirtschaftsleben zeugt unter anderem eine Schausammlung der ILO- Motorenwerke, die immer wieder Interessierte aus ganz Deutschland anlockt. Es werden weitere umfangreiche Antworten gegeben: Was hat die erfolgreiche Familie Dibbern aus der Manufakturwarenbranche nach Pinneberg geführt? Welche Bedeutung hatten Brauereien und Brennereien für unsere Stadt? Wie trug der Eisenbahnbau zum Erblühen der Stadt bei? Was hat englischer Stahl mit der Wuppermanschen Villa Fahltskamp 36 zu tun?

Von Düngemitteln, Zahnärzten und künstlerischen Kompositionen

Ein besonderes Augenmerk wird zudem auf drei kulturelle Persönlichkeiten der Stadt gerichtet: Der Wissenschaftler Johannes Görbing testete in Rellingen Düngemittel und hielt in seinem hiesigen Garten Flamingos. Der bekannte Pinneberger Rudolph Grothkop behandelte seine Patienten nicht nur als Zahnarzt, sondern porträtierte diese als talentierter Maler auch in Öl. Der Pinneberger Künstler Günther Thiersch ist mit zahlreichen seiner „Technischen Kompositionen“ präsent, bei denen Röhren, Zahnräder, Lampen und Messuhren in künstlerischer Darstellung ganz nah zu erleben sind.

Von immer wieder neuen Highlights

Neben der Dauerausstellung wird im Pinneberg Museum auch ein breites Themenspektrum an Sonderausstellungen angeboten. Wechselnde Schwerpunkte werfen ein immer wieder neues Licht auf die Sammlung und stellen Fragen, die für Besucherinnen und Besucher interessante neue Anreize bieten.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage und den Social Media-Kanälen des Pinneberg Museums. Hier finden Sie auch Informationen zum Förderverein, der sich über Ihre Mitgliedschaft als Unterstützung freut.

Pinneberg Museum

Dingstätte 25
25421 Pinneberg